junge schweizer Kunst
Ich freue mich, Dir sensationelle Nachrichten zu überbringen!
Aus 507 Bewerbungen ist es mir gelungen, die Jury mit einem richtig tollen Werk zu überzeugen.
 
Meine neuste Arbeit wird an der Cantonale Berne Jura 24 zu sehen sein, nämlich im Kunstmuseum Thun. Jeah jeah jeah!
 
Am 19. Dezember ab 18:30 findet die Vernissage statt.
19:00: Ansprache Helen Hirsch, Direktorin
ab 19:30: Apéro
21:00: Ende der Veranstaltung
 
Ich werde vor Ort sein.

Also, gern mit Leuchtstift in die elektronische Agenda eintragen!

 

Aktuelles Projekt

Mein neustes Werk heisst Interkontinentale Oberfläche.
Im Frühling tragen die Winde den Saharastaub bis zu uns und legt sich auf die Oberflächen.
Auf dem Sarnersee haben sich in einer Bucht die Sand- und Blütenstaubpartikel vermengt und zu einer opaken Schicht zusammengeschoben. Dieser Zustand des Sees habe ich in Bildern festgehalten.

Nach dem Fotografieren war es mir ein grosses Anliegen, diese textil anmutende Oberfläche und dieses fast „Gehen können auf Wasser“ in der künstlerischen Umsetzung hervorzuheben. So entstand die Idee hin zu einem Teppich, basierend auf dem fotografischen Material.

Schlussendlich lande ich bei der Entscheidung, dass ich die Idee von einem Teppich von Berberinnen knüpfen lassen möchte. So wie der Sand über den Ozean bis zu uns getragen wurde, wird meine Idee zurück über den Ozean getragen, in sandige Gegenden und schafft eine interkontinentale Verbindung.

So sah es schliesslich auf dem Loom von Zahra Chagonie aus, den sie in ihrem Haus aufgespannt hatte.
Sie hat den Teppich aus reiner Schurwolle geknüpft. Wolle, die im Iran vor Ort gewonnen, gesponnen und gefärbt wurde.

Der fertige Teppich ist nun im Kunstmuseum erstmals zu bestaunen!

Weitere Installationen und Objekte

verdoppelte Umarmung

ca. 226 × 330 × 100 cm | Ausstellungsansicht Kunsthaus Langenthal | Foto: Annaïk Lou Pitteloud

Eine Auseinandersetzung zum Thema der Geborgenheit. Wie viel Abgrenzung braucht diese? Durch die Schaumstoffe und die dadurch entstehende Klangdämpfung kann ein Gefühl des Bschützt-seins entstehen.

 

Swiss Made

87 × 43 × 8 cm | Dokumentation des Entstehungsprozesses, Atelieraufnahme

 

Taburettli rasa

54 x 35 x 35 cm | Atelieransicht

Der lateinische Ausdruck tabula rasa bezeichnet ursprünglich eine wachsüberzogene Schreibtafel, die durch Abschaben der Schrift geglättet wurde und wie ein unbeschriebenes Blatt neu beschrieben werden kann. Im übertragenen Sinne bedeutet tabula rasa so viel wie „leer und aufnahmebereit wie ein unbeschriebenes Blatt“. In der Philosophie wurde mit dieser Metapher die Seele in ihrem ursprünglichen Zustand bezeichnet, bevor sie Eindrücke von der Aussenwelt empfängt. Quelle: Wikipedia

 

Alpenlilie

24 × 37,5 × 13,5 cm | Ausstellungsansicht Au Joli Mois de Mai

Hinter der Alpenlilie befinden sich weitere Blumensujets, welche in der Reihenfolge gewechselt werden können. Ähnlich der Natur, in welcher immer wieder neues Werden und Vergehen geschieht.

 

Tiefsee

44 × 34 × 5 cm | Ausstellungsansicht Klub Genau, Köln | Foto: Peter Johann Kierzkowski

 

InfoPlast

Siebdruck auf Pflaster | Auflage von 1’100 Pflaster

Als ich mich an einem Heizungsrohr verbrannte und wochenlang Pflaster trug, erfanden Aurelia Buchli und ich das InfoPlast. Daraus entstand eine grosse Produktion an Pflaster für den Designomaten, ein ausgedienter Zigarettenautomat, an dem sich Designprodukte in Zigarettenschachteln beziehen lassen.

 

Über mich

Ich wünschte mir eine Übersetzung für das Berührtsein und die Poesie und die Heiterkeit, die ich im Alltag erleben kann. Dieser Schauer, der mir durch den Körper prickelt, durch den Rücken in die Arme und ebenso in die Füsse wandert. Was ist die Nahrung für dieses Empfinden? Vielleicht das Zart werden, das Weich werden lassen der Augen und der Sinne? Das Langsam werden? Ich liebe es, nah an die Texturen ran zu gehen. Ganz nah, um die Dinge zu erfühlen, so dass sie ganz gross werden. Und ebenso mag ich das Absurde und das Überraschende. 

Mich begeistert die Kunst, die Verhältnisse der Dinge zueinander, das Spiel, die Grösse und die Weite, die sich nicht mit Worten bändigen lässt.

Die bisherige Werke umfassen Installationen, Fotografien, Drucke, Zeichnungen, Objekte sowie Printmedien.


Lebenslauf 

2022 | Wiedereinstieg nach Babypause mit neuen Werken
2014 – 2016 | Bachelor Fine Arts, Hochschule der Künste Bern, CH
2013 – 2014 | Bachelor Bildende Kunst, Zürcher Hochschule der Künste, CH
2013 – 2017 | Mitarbeit im Atelier von LangBaumann, Burgdorf, CH
2013 | Auslandaufenthalt mit Ausstellungstätigkeit, Köln, D
2012 – 2013 | selbständige Arbeit im eigenen Atelier, Bern, CH

Einzelaustellungen

2015 | Kunst(Zeug)Haus, Rapperswil-Jona, CH, Hosen ohne Ärmel
2014 | Festival Fabrikpalast, Aarau, CH
2013 | Klub Genau, Köln, D, SCHWARM

Gruppenaustellungen 

2016 | Kunsthaus Langenthal, Langenthal, CH, POST WARM POSITIV
2016 | Alte Krone, Biel, CH, Au Joli Mois de Mai
2015 | CentrePasquArt, Biel, CH, Cantonale Berne Jura
2015 | Toni Areal, Zürich, CH, TRACING
2014 | Sulzerareal Halle 52, Winterthur, CH, Jungkunst
2014 | Tommasini, Lenzburg, CH, Guck Günther, Kunst
2014 | Frauenraum Reitschule Bern, CH, STUNK SKIOK              
2014 | Salzhaus Brugg, CH, MehrSalz
2013 | Frauenraum Reitschule Bern, CH, STUNK SKIOK     
2013 | Galerie Null, Köln, D, Episoden des Übergangs
2012 | Frauenraum Reitschule Bern, CH, STUNK SKIOK

Ankäufe

Stiftung Sammlung Kunst(zeug)haus, Peter Bosshard
verschiedene Privatsammler*innen

Kontakt

Die Werke können bei mir im Atelier besichtigt und erworben werden. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. 

Eva Streit
Eggimannstrasse 23
3008 Bern

Telefon +41 79 739 88 92
kunst@evastreit.ch